Max-Spohr-Preis 2022 geht in die finale Phase

Am 30. Juni 2022 ist es wieder so weit: der Max-Spohr-Preis wird verliehen. Dies ist bereits die 11. Vergabe dieses einzigartigen Diversity-Preises. Seit 2001 zeichnet der Völklinger Kreis damit alle zwei Jahre Unternehmen und öffentliche Organisationen für vorbildliches Diversity-Management mit Schwerpunkt auf LGBTIQ* aus.

Die Bekanntgabe der Preisträger*innen erfolgt zeitgleich mit der Verleihung. Diese findet dieses Jahr in Düsseldorf statt. Die Planungen hierfür laufen auf Hochtouren. Traditionell richten vorherige Preisträger*innen die Gala aus. Dies ist vor allem organisatorisch ein großer Aufwand. Wir danken der Landeshauptstadt Düsseldorf und der Robert Bosch GmbH für ihr großartiges Engagement!

Doch bevor ein Preis verliehen werden kann, müssen erstmal Preisträger*innen ermittelt werden. Daher rief der Völklinger Kreis mit Beginn des Jahres Unternehmen und öffentliche Einrichtungen auf, sich für den diesjährigen Max-Spohr-Preis zu bewerben. Die Bewerbungsphase lief bis zum 6. März. Bis dorthin mussten alle Bewerbungsbögen und dazugehörige Unterlagen beim Völklinger Kreis eingegangen sein.

Damit diese Unterlagen der Jury auch den richtigen Überblick und Einblick vermitteln, saß bereits seit letztem Jahr ein Team an den nun verwendeten Bewerbungsbögen, um diese den diesjährigen Anforderungen anzupassen. Dabei nahm vor allem eine Besonderheit des diesjährigen Max-Spohr-Preis einen breiten Raum bei den Anpassungen ein: die Vergabe eines eigenen Preises an ein Unternehmen aus der Kategorie KMU – Kleine und Mittlere Unternehmen.

Für den diesjährigen Max-Spohr-Preis hatte man sich entschieden, diesen Unternehmen mehr Sichtbarkeit zu geben, da bisherigen Untersuchungen zufolge in dieser Kategorie Diversity in vielen Bereichen noch am Anfang steht. Umso mehr freuen wir uns nun, dieses Jahr mit dem Max-Spohr-Preis ein Unternehmen hier hervorheben zu können, welches beispielhaft vorangeht.

Die Zeit zwischen dem Ende der Bewerbungsphase und der Preisvergabe ist die Zeit der Jury. Diese befasst sich in dieser Zeit intensiv mit den vorliegenden Bewerbungen. Wie in den Jahren zuvor setzt der Völklinger Kreis hierfür eine unabhängige Jury zur Beurteilung der Bewerber ein. Und diese Jury ist in diesem Jahr etwas ganz Besonderes, denn noch nie war diese so hochkarätig:

Filiz Albrecht, Geschäftsführerin und Arbeitsdirektorin der Robert Bosch GmbH – Preisträgerin des MSP 2020
Daniel Baranowski, Hauptamtlicher Vorstand der Magnus Hirschfeld Stiftung
Stuart Cameron, Gründer und CEO der Uhlala Group
Elisabeth Wilfart von der Landeshauptstadt Düsseldorf, Preisträgerin 2020
Stefan Kiefer, Geschäftsführer der Charta der Vielfalt e.V.
Ludger Ramme, Verbandsdirektor ULA – Deutscher Führungskräfteverband
Jean-Luc Vey, Vorstand der ProutAtWork Stiftung
Margarete Voll, Initiatorin der Wirtschaftsweiber und langjähriges Jurymitglied des MSP
Victoria Wagner, Gründerin und CEO von BeyondGenderAgenda
Matthias Weber, Vorsitzender des Vorstands Völklinger Kreis

Wir danken bereits jetzt allen Jury-Mitgliedern, dass Sie mit Ihrer Juryarbeit diesen wichtigen Preis für Diversity mit Schwerpunkt auf LGBTIQ* gemeinsam unterstützen.